Von Breitling beworben wird der Superocean Chronograph II mit Jugendlichkeit, Dynamik und Moderne. Mit ihr am Gelenk fühle ich mich gleich viel frischer, voller Energie und sportlich. Nein, jetzt aber mal im Ernst: die Superocean Reihe ist ohnehin die Einstiegsserie in die Welt der Breitling Top-Chronographen. Bitte nicht falsch verstehen, ich fände es spitze einem älteren Herrn mit solch einem Statement am Handgelenk zu begegnen, vermute für die Gestaltung aber eine Zielgruppe zwischen 18 und 38 Jahren vom Typ Surfer / Wasserratte.
Der Chrono spricht ein deutlich jüngeres Publikum an und ist mit ordentlicher Großserientechnik, nämlich dem Breitling Kaliber 13 bestückt. Das Kaliber basiert auf dem legendären Kaliber Valjoux 7750 der ETA. Einem der besten Werke das die Massenproduktion hergibt.
Damit gibt man sich bei Breitling aber noch lange nicht zufrieden und überarbeitet den Motor derart umfangreich, wie einen Mercedes Motor bei AMG. Ganggenauigkeit, Zuverlässigkeit und Nehmerqualitäten werden bei Breitling auf die Spitze getrieben, dann geht es ab zur COSC in die Zertifizierung. Und wer da durchfällt kommt in den Stahlschrott.
Damit gibt man sich bei Breitling aber noch lange nicht zufrieden und überarbeitet den Motor derart umfangreich, wie einen Mercedes Motor bei AMG. Ganggenauigkeit, Zuverlässigkeit und Nehmerqualitäten werden bei Breitling auf die Spitze getrieben, dann geht es ab zur COSC in die Zertifizierung. Und wer da durchfällt kommt in den Stahlschrott.
Damit man die Robustheit diesem 44 mm Modell auch ansieht, hat man der Uhr noch eine Carbon beschichtete Außenhaut verpasst, schwarzen gussgeformten Kautschuk in die Lünette gepresst und das neue Kautschukarmband mit Unternehmens-Schriftzug angebaut. Ein Uhr für harte Jungs, ganz so wie wir es mögen.
Bis in 500 Meter Tiefe könnten wir im Urlaub jetzt nach Sektflaschen tauchen, die zuvor auf dem Meeresgrund versenkt wurden. Und eins ist sicher, mir ginge schneller die Puste aus als der Superocean an meinem Handgelenk.
Die Zeit nehmen kann man mit ihr natürlich auch. Dafür muss man lediglich die Drücker
- am besten noch vor dem Startschuss – aufschrauben, dann kann es losgehen. Schraubt man die sogleich wieder zu, ist die Uhr vor versehentlichem Betätigen geschützt. Denn nur beim Betätigen der Drücker kann Wasser in die Uhr eindringen, sonst ist die Dichtheit wirklich ausreichend.
Zu erwähnen wäre auch noch das sehr angenehme Kautschukband mit der geschwärzten Doppeldrücker Faltschließe. Sie hat eine leicht zu bedienende Schnellverstellung und ist ordentlich verarbeitet. Allerdings habe ich bei der Schließe der Testuhr eine scharfe Kante gefunden und mich gefragt ob das beim Beschichten passiert, denn das fällt mir auch nicht zu ersten mal auf. Breitling sollte hier wirklich mal nachbessern.
- am besten noch vor dem Startschuss – aufschrauben, dann kann es losgehen. Schraubt man die sogleich wieder zu, ist die Uhr vor versehentlichem Betätigen geschützt. Denn nur beim Betätigen der Drücker kann Wasser in die Uhr eindringen, sonst ist die Dichtheit wirklich ausreichend.
Zu erwähnen wäre auch noch das sehr angenehme Kautschukband mit der geschwärzten Doppeldrücker Faltschließe. Sie hat eine leicht zu bedienende Schnellverstellung und ist ordentlich verarbeitet. Allerdings habe ich bei der Schließe der Testuhr eine scharfe Kante gefunden und mich gefragt ob das beim Beschichten passiert, denn das fällt mir auch nicht zu ersten mal auf. Breitling sollte hier wirklich mal nachbessern.
Einzig fehlt mir ein Leuchtpunkt auf der 12 Uhr Position der Lünette, um Zeitspannen auch in der Dunkelheit schnell und unkompliziert erfassen zu können. Hierzu stellt man einfach besagten Punkt auf den Minutenzeiger und kann so später ablesen wieviel Zeit seit der Einstellung vergangen ist. Das wäre nicht nur beim Tauchen praktisch. So, wie in dieser Ausführung, kann man mit der Lünette leider kaum was anfangen. Viel zu gleich sieht alles aus.
Mein Fazit zur Superocean Blacksteel: eine modische Uhr, die was wegstecken kann und auf die Verlass ist. Mit dieser Limitierung machen sie keinen Fehler und der Werterhalt wird vernünftig ausfallen. Die Eintrittskarte zum Spitzenspiel kostet in diesem Fall knackige 6000 Euro. Und da kommt man dann auch schon mal ins Grübeln, ob die Kunden da noch mitgehen oder in Sachen Taucheruhr auf den Chrono und das Datum verzichten, um sich vielleicht doch einer prestigeträchtigeren Submariner (siehe: Post der letzten Woche) für ebenfalls 6000 Euro zuzuwenden.
Der wunderschöne, glanzgedrehte Titanboden passt ganz hervorragend zum schwarzen Gehäuse und das zulässige Gesamtgewicht war Breitling sowas von egal.... Tschuldigung, es wird von Fachjournalisten ja immer wieder behauptet der Titanboden diene der Gewichtsersparnis, er erfüllt jedoch rein ästhetische Zwecke.Bitte sehen uhr replica oder Rolex Sea Dweller
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